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Corona - Hürden im nächsten Winter?

In den letzten Jahren wurde das Gaststättengewerbe im Rahmen von COVID-19 mit zahlreichen Maßnahmen konfrontiert. Beispielsweise mussten alle Gastronomiebetriebe ihre Türen für längere Zeit schließen und es wurde eine Begrenzung der Öffnungszeiten eingeführt. Die Anpassung an diese Maßnahmen erforderte von vielen Betreibern ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Nach und nach wurden die meisten Maßnahmen gelockert, und heute ist das Gaststättengewerbe wieder offen. Doch wie kann man die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona für den nächsten Winter einschätzen?

Chronologie

Die Auswirkungen der Maßnahmen auf Gastronomie jeglicher Art haben teils verheerende Folgen hinterlassen. Hier eine kurze Chronologie der Ereignisse.

Der erste Einschluss

Alles begann mit den ersten Maßnahmen am 15. März 2020, als alle Gastronomiebetriebe, Sporthallen, Kinos, Schulen und viele andere ihre Türen schließen mussten, weil die Corona-Infektionen in Deutschland sprunghaft angestiegen waren. Gastronomiebetriebe durften von einem Tag auf den anderen nicht mehr öffnen, was von den Unternehmern viel Anpassungsfähigkeit verlangte. Beispielsweise waren viele Kühlschränke noch mit Waren gefüllt, die nicht mehr verkauft werden konnten, und ein Großteil der Bestände musste entsorgt werden. Viele Chefs verfolgten einen klügeren Ansatz, kauften ein Vakuumiergerät und vakuumierten alle Waren, um sie über einen längeren Zeitraum haltbar zu machen. Hinzu kam, dass Fixkosten wie Miete und Personalkosten trotz der Schließung der Betriebe weiterhin anfallen. Um den Unternehmern zu helfen, stellte die Regierung verschiedene Zuschüsse bereit in Form von finanziellen Hilfspaketen.

Teilweise Öffnung des Gaststättengewerbes

Im Juni wurde ein Rückgang der COVID-19-Infektionen festgestellt und die Regierung beschloss, die Restriktionen zu lockern. Das Gaststättengewerbe durfte seine Türen wieder öffnen, es wurden jedoch weiterhin einige Maßnahmen aufrechterhalten. So wurden beispielsweise maximal vier Personen pro Tisch zugelassen und die maximale Öffnungszeit auf 19 Uhr festgelegt, um zu verhindern, dass übermäßiger Alkoholkonsum am Abend zu einem weiteren Anstieg der Infektionszahlen führt und somit die Ansteckung von Covid-Fällen erhöht. Die Gastronomen wurden zudem dazu angehalten, gewisse Hygienemaßnahmen einzuhalten und sich mit Desinfektionsmitteln auszustatten zur Desinfektion von Händen und diverser Flächen. Tische und Speisekarten wurden gründlich gereinigt, bevor sie von neuen Gästen wiederverwendet werden konnten. Dies verlangte von den Gastronomiemanagern mehr Flexibilität, um die Sicherheitsstandards gewissenhaft zu befolgen. Einige Manager sahen dieses Problem voraus und kauften z. B. Klapptische. Dadurch konnten sie eine größere Anzahl von Gästen unterbringen und gleichzeitig den Abstand zwischen den Gästen gewährleisten. Es begannen viele Restaurants, Bars und Hotelbetriebe ihre Terrassen als Erweiterung ihres Restaurants oder Cafés zu betrachten, was ihnen die Möglichkeit zur Erweiterung der Stellflächen für Tische und Stühle gab.

Erneut eingesperrt

Nach einem weiteren Fehlschlag im Sommer führte die "zweite Welle" dazu, dass sich die Menschen in Deutschland während der Weihnachtszeit erneut in Quarantäne begeben mussten. Der Dezember ist in der Regel von Aktivitäten und Veranstaltungen geprägt, die mit dem Gaststätten- und Hotelgewerbe in Verbindung stehen. Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge, Neujahrsfeste und Bankette sind für viele Unternehmer im Gaststättengewerbe eine wichtige Einnahmequelle. Aufgrund der Unterstützung durch die öffentliche Hand gelingt es vielen Unternehmern noch, den Kopf über Wasser zu halten und die Situation zu nutzen. Viele Küchen, Restaurants und Cafés haben beschlossen, ihre Betriebe umzugestalten und für die Wiedereröffnung vorzubereiten. Sehr oft wurden die Angestellten gebeten, bei diesen Umbauten und Wartungsarbeiten zu helfen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden. Die Betriebe wurden auch umgestaltet, um dem neuen "Eineinhalb-Meter-Standard" gerecht zu werden. Infolgedessen mussten viele Restaurants nicht nur die Anordnung ihrer Tische ändern und sie in einem Abstand von anderthalb Metern neu positionieren, sondern auch die Arbeitsplätze mussten umgestaltet werden, um ein geeignetes für die Mitarbeiter zu schaffen und den Anforderungen dieser neuen Unternehmen gerecht zu werden. So wurden beispielsweise in den Großküchen separate Arbeitsplätze eingerichtet, damit jeder Koch unabhängig arbeiten kann, ohne ständig mit seinen Kollegen in Kontakt zu sein.

Wiedereröffnung und neue Maßnahmen

Trotz der Freude darüber, dass das Unternehmen im Juni wieder öffnen wird und dass alle Gastronomiebetriebe wieder öffnen durften, hat die Politik der Regierung während der Sperrzeit auch für viel Kontroverse gesorgt. Laut einer Studie wurde festgestellt, dass nur 2,4 % aller Infektionen im Gaststättengewerbe auftraten. Aus diesem Grund ist es für viele Mitarbeiter der Branche schwer zu verstehen, warum sie während der gesamten Quarantäne-Periode ihre Türen schließen musste. Der königlich-niederländische Verband des Hotel- und Gaststättengewerbes schloss sich daher vielen Betreibern an, die Maßnahmen ergriffen und ihre Türen trotz der vorgeschriebenen Schließung für Gäste öffneten. Dennoch blieb dies nicht ohne Folgen. Restaurants und Bars wurden während der Schließungszeit streng kontrolliert. Es wurden geheime Shopping-Touren organisiert, um zu überprüfen, ob die Einrichtungen die vorgeschriebenen Regeln einhielten. Wurde ein Verstoß begangen, wurde eine offizielle Verwarnung ausgesprochen. Bei einem erneuten Verstoß gegen die Maßnahmen drohte dem Unternehmen eine Geldstrafe von bis zu mehreren Tausend Euro, obwohl die Unternehmer im Gaststättengewerbe aufgrund der ständigen Fixkosten bereits finanzielle Belastungen zu tragen haben. Schließlich reichte die angebotene staatliche Subvention in vielen Fällen nicht aus, um alle Kosten zu decken. Da keine Umsätze generiert wurden, mussten die verbleibenden Kosten vom Eigentümer selbst bezahlt werden, was die Ersparnisse vieler Unternehmer stark beeinträchtigte. Ähnliche Maßnahmen wurden auch in anderen Ländern wie auch Deutschland durchgeführt, wo die Restriktionen der Regierung über eine sehr lange Zeit weiter aufrecht gehalten wurden, obwohl andere europäische Länder schon lange wieder Lockerungen eingeführt haben. Dies führte zu sehr kritischen Stimmen, welche jedoch weitestgehend ignoriert wurden.

Das Ende ist nah?

Zahlreiche Politiker fordern neue Restriktionen, in der die Unternehmer im kommenden Winter 2022 mit neuen Herausforderungen konfrontiert werden. Nach der Krise der letzten Jahre haben zahlreiche Gastronomen ihre Wirtschaft wieder in Gang gebracht und können nun endlich wieder ihre finanziellen Probleme angehen, doch würden viele Betriebe eine neue Einführung strenger Maßnahmen nicht überleben. Erste Schritte zur Überwachung der Besucher sind die Einführung von QR-Codes, die den Zugang zu Bars, Restaurants, Hotels und anderen ähnlichen Geschäften kontrollieren lassen, sowie die Wiedereinführung des obligatorischen Abstands von einem Meter zwischen Kunden und Tischen, um das Risiko einer Kontamination der Kunden zu minimieren. Dies hat auch einen großen Einfluss auf die Unternehmer, da die Fläche des Restaurants, des Cafés und der Bar neu organisiert und die Anzahl der Tische reduziert werden muss. Dies führt zu einer erneuten Verringerung des Geschäftsvolumens, und die Unternehmer müssen erneut entschädigt werden, um diese finanziellen Auswirkungen zu bewältigen.

Fragen und Antworten zum COVID-19 für das kommende Winterhalbjahr:

Was ist die beste Art und Weise, Ihre Restaurierungseinrichtung mit den Restriktionen in Einklang zu bringen?

Der Hygiene im Gaststättengewerbe wurde nach den COVID-19-Maßnahmen der letzten Jahre große Aufmerksamkeit geschenkt. Es wurden mehrere Anpassungen vorgenommen, um Kontakte zu vermeiden und die "neue Sauberkeit" einzuhalten z. B. durch praktische Papierhandtücher und -spender und Händetrockner in den Toiletten, die die Handtücher ersetzen. Außerdem werden Buffets als nicht hygienisch genug empfunden, weil die Gäste dieselben Schöpfkellen benutzen und die Speisen für alle zugänglich sind. Für die Händedesinfektion der Gäste, aber auch für die gründliche Reinigung von Tischen und Speisekarten stehen Seife und Desinfektionsmittel in großer Menge zur Verfügung. Um die Hygiene Ihres Geschirrs und Ihrer Gläser zu gewährleisten, können verschiedene Geschirr- und Gläserspüler mit extra viel Fassungsvermögen eingesetzt werden, damit das Geschirr schnell sauber und sofort wieder einsatzbereit ist. Um die Hygiene des Personals zu gewährleisten, ist es wichtig, sich während der Arbeitszeit regelmäßig die Hände gründlich mit Seife zu waschen oder mit Desinfektionsmitteln zu desinfizieren. Außerdem ist es wichtig, Arbeitskleidung, die bei hohen Temperaturen gewaschen werden kann, häufig zu reinigen, um alle Verschmutzungen von der Kleidung zu entfernen.

Welche Auswirkungen haben QR-Codes auf die Kunden?

Als Gastgewerbe wiedereröffnet wurden, waren die meisten Menschen froh, endlich wieder in ein Restaurant, eine Bar, ein Café oder einen anderen Gastronomiebetrieb gehen zu können. Beim Einlass musste jedoch ein QR-Code gescannt werden, der belegte, dass der Gast vollständig geimpft oder negativ auf COVID-19 getestet war. Diese Regel wurde durchgesetzt, um die Menschen sicher wieder zusammenzubringen und Infektionen auf ein Minimum zu beschränken. Wie kann ich dies meinen Gästen vermitteln?
Wenn der QR-Code wieder eingeführt wird, sollten die Betreiber für den nächsten Winter eine gute Organisation einkalkulieren, um dies so reibungslos wie möglich zu gestalten. Dabei ist die Kommunikation mit dem Gast sehr wichtig, denn nicht jeder Gast hat einen Code zur Hand oder ist fähig, über längere Dauer gewisse Maßnahmen zu befolgen. Zu denken ist dabei an den respektvollen Umgang mit Menschen, welche vom Tragen der Maske befreit sind, falls diese Regulierungen wieder eingeführt werden sollten. Mit Hilfe von Informationstafeln und Kreidetafeln können Sie Ihre Gäste vor dem Einlass über die Maßnahme informieren. Dann können Sie mit Absperrpfosten und Seilen einen sicheren Zugang schaffen, damit beim Betreten und Verlassen ein sicherer Abstand eingehalten werden kann.

Wie kann ich in meinem Unternehmen vor Infektionen schützen?

Die Eineinhalb-Meter-Regel ist seit Langem eine Priorität bei der Verringerung von Corona-Infektionen in vielen Ländern Europas. Die Gaststätten waren gezwungen, ihre Tische so aufzustellen, dass die Gäste mindestens anderthalb Meter voneinander entfernt saßen. Klapptische können hier Abhilfe schaffen, denn sie erleichtern die Anpassung der Tischanordnung in Ihrem Restaurant, wenn die COVID-19-Maßnahmen von der Regierung geändert oder verschärft werden. Zusammenklappbare Tische lassen sich leicht verstauen und nehmen nicht viel Platz weg. Auch für Ihr Personal ist es wichtig, einen sicheren Arbeitsplatz zu schaffen. In der Küche arbeiten die Menschen oft dicht beieinander. Um enge Kontakte zu vermeiden, können Sie Ihre Küche mit separaten Arbeitsplätzen aus Edelstahltischen und Servierwagen umgestalten. Mit den beweglichen Edelstahltischen können Sie den Raum in Ihrer Küche leicht nach den geltenden COVID-19-Maßen umgestalten. Jeder Arbeitsplatz kann dann mit den notwendigen Küchengeräten ausgestattet werden, um effizient und sicher zu arbeiten. Es ist auch wichtig, zusätzliche Hygienemaßnahmen zu berücksichtigen und Ihr Catering-Unternehmen entsprechend einzurichten. Denken Sie zum Beispiel daran, im Eingangsbereich Platz für Desinfektionsspender zu schaffen und auf der Arbeitsfläche zusätzlichen Stauraum für Reinigungs- und Desinfektionsmittel einzurichten. Darüber hinaus können Sie Ihre Speisekarten durch Einwegkarten aus Papier ersetzen oder Ihren Gästen die Speisekarte durch Scannen eines QR-Codes zur Verfügung stellen. Unser Angebot finden Sie in der Kategorie Speisekarten. Dies erspart dem Personal die Zeit, die Menükarten nach jedem Gebrauch zu reinigen.

Wie kann die Schließung von Restaurationsbetrieben im Falle einer neuen Maßnahmenwelle umgangen werden?

"Welche Alternativen gibt es, wenn das Gastgewerbe wieder seine Pforten schließen muss?"

In der Vergangenheit sind mehrere Gaststätten und Hotels kreativ damit umgegangen und haben neue Einnahmemodelle entwickelt. Erstens könnten die Hotelgäste in ihren Hotelzimmern statt im Restaurant speisen. Zweitens wurden kreative Lösungen entwickelt, um den Gästen das Erlebnis eines Restaurants zu bieten und gleichzeitig Einnahmen für den Unternehmer zu erzielen. Gastgewerbebetriebe durften ihre Türen für Mitnahme- und Lieferdienste öffnen und erhielten dafür 0 % Provision von verschiedenen Lieferdiensten wie Lieferheld, Deliveroo und Thuisbezorgd. Denken Sie an Lunchpakete, Mahlzeiten zum Mitnehmen und Touren wie die Glühtour in Amsterdam, bei der die Gäste verschiedene Restaurants und Cafés besuchen konnten, um ein Glas Glühwein mitzunehmen und es dann unterwegs zu genießen. Mit mobilen Servierwagen können Sie einen Stand für Ihre Take-away-Mahlzeiten, Lunchboxen, Glühwein und diverse Alternativen einrichten. Die Menschen auf der Straße werden davon angezogen, und das wird Ihnen helfen, trotz der Schließung Umsatz zu machen. Wenn das Hotel- und Gaststättengewerbe im kommenden Winter 2022 wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird, müssen die Unternehmer wieder kreativ sein, um innovative Lösungen zu finden, die ebenso viel Umsatz bringen.

Umgang mit Unsicherheiten

Wir haben fordernde Zeiten vor und hinter uns und keiner kann mit Sicherheit die Zukunft vorhersehen. Wichtig ist es jedoch nicht den Mut zu verlieren, denn wir können alle an den Herausforderungen wachsen und versuchen, das beste aus der Situation zu machen. Es entstehen neue Möglichkeiten für Ihre Firma und auch für Sie selbst, denn "Not macht erfinderisch", wie es so schön heißt.
Haben Sie ein offenes Ohr für Freunde, Familie und auch Fremde und begegnen Sie sich mit Respekt und Verständnis, damit ist jedem geholfen und wir gehen gestärkt in eine bessere Zukunft.

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